Burnout - Was kann getan werden?

von Krisenintervention an Schulen
23. März 2021

Wenn Sie Zustände der Erschöpfung, des Ausgelaugt - seins, etc. fühlen, kann es hilfreich sein, gewisse Erwartungen neu zu überdenken und die Realisierbarkeit von Zielen kritisch zu hinterfragen. Es sollte zudem an einem besseren Zeitmanagement gearbeitet werden. Es ist dabei wichtig die Freizeit zum Kräftetanken zu verwenden, um sich somit von der Arbeit bestmöglich zu distanzieren. Gehen Sie Ihrem Hobby nach, versuchen Sie Sich bewusst zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Gespräche unter KollegInnen wie beispielsweise über die LehrerInnenrolle oder das Einführen einer kollegialen Supervision kann für den/die ein oder andere/n auch sehr hilfreich sein.

Burnout sollte nicht unterschätzt werden. In vielen Fällen wird erst gehandelt, wenn die Symptome schon weit fortgeschritten sind und der/die Betroffene sich nur noch erschöpft und ausgelaugt (siehe Symptome im vorhergehenden Teil) fühlt. Es ist auf alle Fälle ratsam professionelle Hilfe einzuholen.

Weiterführende LINKS:

http://www.fatigatio.de Bundesverband Chronisches Erschöpfungssyndrom

 

Literaturangabe zum Text

http://www.tresselt.de/burnout.htm  (10-03-09)

 

Warger, R. (2008). Kriseninterventionsdienst (KID) – Unterschiede zwischen aktiven Mitarbeitern und Aussteigern. Saarbrücken: VDM Verlag.

Schmidbauer, W. (2002). Helfersyndrom und Burnout- Gefahr (1. Aufl.). München: Urban & Fischer.

Röhring, S., Reiners- Kröncke, W. (2003). Burnout in der sozialen Arbeit. Augsburg: ZIEL- Zentrum für interdisziplinäres erfahrungsorientiertes Lernen GmbH.

Gerrig, R.J. & Zimbardo, P.G. (2008). Psychologie (18. Aktualisierte Auflage).  München: Pearson Studium.

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