Suchtmittelmissbrauch - Was kann getan werden?

22. März 2021
von Krisenintervention an Schulen

Hinweis zum Umgang mit Betroffenen

Wichtig im Umgang ist es Warnsignale und Funktionen des Drogenkonsums bei Jugendlichen zu verstehen. Vor allem durch die eingeschränkte Emotionsregulierungskompetenz konsumieren Jugendliche, um unangenehme Gefühle die sich nicht einordnen können, zu verdrängen. Dazu gehören Langeweile, Unsicherheit, Wut und Trauer. Der Konsum wird dabei als Unterstützung erlebt, was das Verhalten aufrechterhält. Wie bei allen psychischen Störungen ist der zentrale Warnhinweis eine eher plötzlich auftretende Verhaltensänderung, die sich in verringerter Schulleistung, ein veränderter Freundeskreis, Denk- und Konzentrationsstörungen äußert.

Mobbing im Arbeitsprozess - was tun?

23. März 2021
von Krisenintervention an Schulen

Im Allgemeinen sollte präventiv für ein offenes Gesprächsklima und ein entspanntes Arbeitsklima gesorgt werden. Konflikte im Arbeitsprozess sind unausweichlich, jedoch sollten diese angesprochen und gelöst werden, denn unausgetragene Konflikte wirken unterschwellig weiter und bieten den Grundstock zu Mobbing.

Binge - Eating - Was kann getan werden?

22. März 2021
von Krisenintervention an Schulen

Hinweis zum Umgang mit Betroffenen

Wie bei allen Essstörungen ist auch hier zu beachten, dass diese nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind. Sollte man den Verdacht bekommen, es könnte eine Binge Eating Störung vorliegen ist es wichtig dem/der Betroffenen nicht das Gefühl zu geben ihn zu kontrollieren oder zu bedrängen. Auf jeden Fall ist das Gespräch zu suchen in denen die eigenen Sorgen um die Person thematisiert werden und nicht das Verhalten an sich, da dieses sehr schambesetzt ist und zu massiven Abwehrhaltungen führen kann. Für den Laien ist es nicht so entscheidend zu differenzieren um welche Art von Essstörungen es sich handelt.

Bulimie/Ess-Brechsucht - Was kann getan werden?

22. März 2021
von Krisenintervention an Schulen

Hinweis zum Umgang mit Betroffenen

Wie bei allen Essstörungen ist zu beachten, dass diese nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind. Sollte man den Verdacht bekommen, es könnte eine Essstörung vorliegen ist es wichtig dem/der Betroffenen nicht das Gefühl zu geben ihn zu kontrollieren oder zu bedrängen. Auf jeden Fall ist das Gespräch zu suchen in denen die eigenen Sorgen um die Person thematisiert werden und nicht das Verhalten an sich, da dieses sehr schambesetzt ist und zu massiven Abwehrhaltungen führen kann.

Magersucht - Was kann getan werden?

22. März 2021
von Krisenintervention an Schulen

Hinweis zum Umgang mit Betroffenen

Dringender Handlungsbedarf für Angehörige und Freunde besteht, wenn Betroffene apathisch reagieren, nur noch mit leiser Stimme sprechen, kraftlos sind und beim kleinsten Konflikt mit Weinen reagieren. Betroffene zu therapeutischer Hilfe zu zwingen ist sinnlos. Häufig führt der Weg zu Hilfe über körperliche Folgeerkrankungen.